Zu meiner Person

Meine Leidenschaft für Pflanzenhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif 

Was unsere grünen Mitwesen anbelangt, so muss ich sagen, dass ein reges Interesse an der uns allen umgebendenhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif Pflanzenwelt schon seit langer Zeit in mir lebt.

So ist diese meine Begeisterung stetig angewachsen - und zwar nicht nur in botanischer Hinsicht sondern auch was die Verwendung der Pflanzen als Nahrungs- oder Heilmittel  anbelangt.

Mein Zugang zu den Pflanzenhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif 

Meine schulische Ausbildung an der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt in St. Florian bei Linz mithttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif Maturaabschluss 1987 hat mir denn auch vieles an Grund- und Basiswissen vermittelt und so habe ich mich - vorhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif allem in späteren Jahren - besonders den Wildkräutern zunächst auf botanischem Wege genähert, habe jedochhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif bald auch deren Qualitäten in geschmacklicher sowie gesundheitlicher Hinsicht zu schätzen gelernt. Namentlich die Heilkraft unserer heimischen Pflanzen hat mich - zusammen mit der Möglichkeit Wildkräuter generell zu verspeisen - seit einigen Jahren in ihren Bann gezogen.http://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif

Die innere Erfüllung

Mir als denkenden und empfindenden Menschen - und vielleicht ergeht es anderen Menschen ebenso - gibt die Verwendung von Pflanzen aus unsererhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif heimischen Natur ein Gefühl von Unabhängigkeit, spätestens wenn man die Heilkraft der Natur an seinem eigenen Körper wahrnehmen durfte oder nachhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif dem Genuss eines Salates aus Wildgemüse nach einem erfüllenden Sammeltag in der Natur.

Und wenn man bedenkt, dass - nur um ein Beispiel zu nennen - 100 g Vogelmiere so viel Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe etc.) beinhalten wie zehn (!) http://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gifHäuptel Kopfsalat, tut es erst recht gut, zu wissen, sich ab und zu dem uns auferlegten marktwirtschaftlichen System von Ernährungs- undhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif Pharmaindustrie in gewisser Weise entziehen zu können, um - zumindest teilweise unabhängig von Geld- und Marktwirtschaft - sich sogar als Stadtmenschhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif von der Natur ernähren zu können, wobei ich hier mit Ernähren nicht ein Satt-Essen in kalorischer Hinsicht meine, sondern die Versorgung unseres Körpers mit lebenswichtigenhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif Stoffen.http://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif

Meiner Meinung nach ist die Bandbreite kommerzieller "Supermarkt"-Angebote an Gemüse und Kräuterarten im Verhältnis zu dem was die Natur alles an Essbarem bietet vergleichsweise schmal. Ich denke, dass die Menschen ganz früher alles gegessen haben, was ihnen nicht geschadet hat (auch wenn es nicht immer gut schmeckte) und ich bin der Überzeugung, dass sie sehr gut daran gehandelt haben. Die Vielzahl an Pflanzenwirkstoffen, die sie dabei zu sich genommen haben steht vermutlich in keinem Verhältnis zu den wenigen, die wir mit unserer modernen Ernährung aufnehmen. Daraus folgend resultiert meine Hypothese, dass dies mit eine Ursache unserer vorherrschenden Zivilisationskrankheiten ist: Die Verarmung der Anzahl und Arten an zu sich genommenen gesundheitsfördernden Substanzen (dass unsere Zivilisationskrankheiten wie etwa Diabetes, Adipositas, Schlafstörungen, Allergien etc. immer mehr zunehmen, ist inzwischen unumstritten, siehe Deutsches Ärzteblatt,  Jg. 109).

Man schätzt, dass die Jäger und Sammler früher von den rund 400000 vorherrschenden Pflanzenarten auf unserem Planeten immerhin 4000 Pflanzenartenhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif (also etwa 1 %) genutzt haben. Angebaut wurden ca. 500 Pflanzenarten. Wenn man bedenkt, dass heutzutage 90 % der Weltbevölkerung sich von nur 20 (!)http://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif Pflanzenarten ernährt (Quelle: Wolf-Dieter Storl "Pflanzendevas", München: Knaur 2010, Seite 80), bin ich mit meiner Annahme wahrscheinlich nichthttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif alleine und möglicherweise gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt.http://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif

Meine Liebe zu den Pflanzenhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif

Mehr und mehr reift jedoch noch etwas anderes in mir heran, wächst und etabliert sich gleichsam immer unumstößlicher: Der Respekt und die Achtung vorhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif jeder Pflanze - aber auch vor allen anderen Mitwesen in unserer Welt - Wertschätzung sowie Dankbarkeit. Es ist eine Formhttp://www.kraeuter-tom.at/index_htm_files/0.gif von Liebe, die ich meinen Mitwesen gegenüber empfinde und die ich auch wieder zurück erhalte.